In dieser Woche sind die neuen Tabellenbücher für die Nordic Crane Group aus Norwegen und Schweden in den Druck gegangen. Nachdem zu Beginn der Woche die letzten Inhalte freigegeben worden sind, laufen jetzt die Druckmaschinen an, um dieses umfangreiche Handbuch zu produzieren.
Mit einem Druckvolumen von insgesamt fast 3,5 Millionen Seiten ist das unser bisher größter Einzelauftrag in der nunmehr 15-jährigen Firmengeschichte.
Geliefert werden die Traglasttabellenbücher im Juni sowohl als DIN A6 Taschenbuch und als DIN A4 Ringbuch. Bereits vor dem Druck haben wir die freigegebenen Datenblätter für die einzelnen Mobilkrane als PDF-Traglasttabellen geliefert.
Diese stehen auf der Homepage des Unternehmens zum Download bereit. Traglasttabellen für weitere Autokrane, die nicht im Handbuch enthalten sein sollten, kommen in den nächsten Wochen noch dazu.
Nordic Crane Group ist ein Zusammenschluß der zwei großen skandinavischen Kranvermieter Stangeland und Kynningsrud. Dazu gehören noch zahlreiche kleinere Kranbetriebe in Norwegen und Schweden. Die gesamte Gruppe kommt damit auf insgesamt ca. 30 Standorte.
Auch die Kranflotte kann sich sehen lassen: Teleskopkrane stehen bis 500 Tonnen Traglast zur Verfügung, Gittermastkrane bis 750 Tonnen und Raupenkrane bis zu 600 Tonnen Tragkraft. Dazu kommen noch Spezialkrane für den Hafenumschlag und zahlreiches Schwertransport-Equipment.
Weitere aktuelle Tabellenbuch-Projekte:
Kurz vor der Druckfreigabe stehen die neuen Tabellenbücher für Amquip und Bay Crane in den USA. Bereits in den letzten Wochen ausgeliefert haben wir technische Handbücher für HKV in Köln und Schares in Bocholt, die jeweils aktualisiert und nachgedruckt wurden. Etwas weiter zurück liegen Lieferungen an Krandienst Schulz in Hamburg (Aktualisierung und Nachdruck) und die Erstauflage eines DIN A4 Ringbuches und einer CD-ROM für Van der Tol in Utrecht.
In der Woche vor der Bauma hatte ich das Vergnügen nach Irland zu fliegen, um dort einen Kunden zu besuchen, für den wir Ende 2009 ein Handbuch angeboten haben. Damit konnte ich zwei Dinge verbinden die mir sehr viel Freude machen. Ich habe mein geliebtes Irland wiedergesehen und konnte dabei noch meinem Beruf Hobby nachgehen. Leider hat am Ende aber der Vulkanausbruch die Freude ein bißchen eingetrübt, da sich die Heimreise durch das Flugverbot dann doch sehr aufwendig und nervenaufreibend gestaltete.